Einzel 

Franziska Oberlies und Noah Wilke siegen in Einzelrangliste

In der DFFB-Einzelrangliste, die ebenfalls als DM-Qualifikation gilt, hatten tags darauf bei den Herren einmal mehr die „üblichen Verdächtigen“ die Nase vorn – allerdings in ungewohnter Reihenfolge. Erstmals stand Noah Wilke (Bild oben) vom Cronenberger BC ganz oben auf dem Treppchen und verwies dabei seine Nationalmannschaftskollegen Philip Kühne von Flying Feet Haspe und Christopher Zentarra vom FFC Hagen auf die Plätze 2 und 3.

Christopher Zentarra vom FFC Hagen setzte sich im kleinen Finale durch.

Nach der Gruppenphase schaltete Wilke im Viertelfinale Matthis Brandwitte von der TG Münster mit 21:4, 21.9 mühelos aus, um dann im Halbfinale mit viel Glück Christopher Zentarra 7:21, 21:16, 24:22 niederzukämpfen. Im Finale triumphierte der Wuppertaler überraschend deutlich mit 21:14, 21:18 über Philip Kühne. Letzterer zeigte sich als fairer Verlierer und räumte ein: „Ich habe leider in keiner Phase Zugriff auf das Spiel bekommen und verdient verloren.“

Marius Koch glänze bei seinem ersten Ranglisteneinzel mit dem sechsten Platz.

Mit Platz 3 konnte sich Christopher Zentarra nach dem knapp verpassten Finaleinzug trösten. Im kleinen Finale siegte er 21:16, 21:15 gegen Thomas Müntefering von der TG Münster, der erstmals das Halbfinale erreicht hatte. Platz 5 eroberte Rekordnationalspieler Sven Walter vom TV Lipperode nach einem klaren 21:13, 21:10 über den überraschend stark aufspielenden Debütanten Marius Koch vom Cronenberger BC. Als Siebter konnte sich Matthis Brandwitte noch vor dem deutschen Meister Philipp Münzner vom TV Lipperode platzieren. Rang 9 ging an Karsten-Thilo Raab vom FFC Hagen, während Benjamin Wandres von der TG Münster als Zehnter gewertet wurde. „Oldie“ Detlev Stegmann schob sich auf Rang 13 im Gesamtklassement.

Die Hasperin Patricia Kovacs durfte sich als Zweite über ihre bislang beste Platzierung freuen.

Bei den Damen belegten Spielerinnen aus Hagen die ersten vier Plätze. Nationalspielerin Franziska Oberlies von Flying Feet Haspe wurde als Siegerin ihrer Favoritenrolle klar gerecht, während ihre Vereinskollegin Patricia Kovacs als Zweite ihre bislang beste Ranglistenplatzierung bejubeln durfte. Freude auch bei Carolin Hildebrand vom FFC Hagen, die als Dritte erstmals den Sprung auf das Treppchen schaffte. Den undankbaren vierten Platz belegte Kathrin Schlomm vom FFC Hagen vor Jana Hanschmann von der TG Münster und Laura Kranemann vom Cronenberger BC.

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